In Sachen persönlicher Betreuung von Studierenden erzielt die Hochschule Hof deutschlandweit Bestwerte. Das ist das Ergebnis der jährlich von der Employer-Branding-Beratung Universum, Teil der StepStone Gruppe, durchgeführten Universum Student Survey, in der das Image von Universitäten und Hochschulen analysiert wurde. Auch die generellen Zufriedenheitswerte für die Hochschule Hof stiegen demnach innerhalb des letzten Jahres merklich an. Besonders geschätzt werden auch die exzellente Forschung, das freundliche Umfeld und die gute Finanzierbarkeit des Studiums im Hofer Land.
Die Markenanalyse wurde von Oktober 2020 bis März 2021 bundesweit durchgeführt. In die Erhebung flossen die Bewertungen von über 53000 Studierenden an deutschen Hochschulen und Universitäten ein, 374 davon studieren an der Hochschule Hof. Bewertet wurden Kriterien aus den Feldern „Image & Reputation“, „Kultur & studentisches Leben“, „Arbeitsmarktfähigkeit & Karrieremöglichkeiten“ sowie die Qualität der angebotenen Ausbildung.
Familiäres Umfeld zum Wohlfühlen
Bei der Frage nach den ersten Assoziationen mit der Hochschule Hof zeigten sich im Vergleich zum Vorjahr demnach nur wenige Veränderungen. Die Begriffe „Familiär“, „Modern“, „klein“, „persönlich“ und „schön“ erzielten hier wie schon 2020 die meisten Nennungen. Neu im Feld der am meisten mit der Hochschule verknüpften Eigenschaften ist allerdings der Begriff „Innovation“.
Professionelle Entwicklung gestärkt
Die Studierenden sollten außerdem bewerten, wie gut ihre Hochschule diverse – in diesem Fall vordefinierte – Kriterien erfüllt. Hier wurden vier Bereiche deutlich besser gewertet als noch 2020: Der „Fokus auf eine professionelle Entwicklung der Hochschule“ wurden von 43 Prozent der Befragten erkannt (Vorjahr: 25%), die „Gute Verfügbarkeit von Lernplätzen“ wurde von 52 Prozent bestätigt (Vorjahr: 34%) und eine „Kreative und dynamische Atmosphäre“ bescheinigten 44 Prozent (Vorjahr. 30 %) ihrer Hochschule. Auch die „Exzellente Forschung“ erhielt mit 28 statt 13 Prozent deutlich höhere Zustimmungswerte als noch bei der letztjährigen Befragung. Besonders und überwiegend positiv wurden das freundliche und offene Umfeld, die Finanzierbarkeit des Studiums, die Qualität der Lehre sowie die Förderung von Innovationsgeist bewertet.
Etwas negativ entwickelte sich dagegen die Bewertung der Beschäftigungschancen nach dem Studium. Dieser Wert sank von 41 auf 35 Prozent – ein in der Coronakrise mit ihren wirtschaftlichen Unsicherheiten wohl durchaus nachvollziehbarer Rückgang.
Über zwei Drittel würden wieder in Hof studieren
Ausgesprochen positiv entwickelte sich innerhalb des letzten Jahres auch die generelle Zufriedenheit mit der Hochschule Hof. Auf einer Skala von 1 (überhaupt nicht zufrieden) bis 10 (extrem zufrieden) erreichte sie nun 8,0 Punkte. Das entspricht einer Steigerung von 0,3 Punkten im Vergleich zum Vorjahr. Der deutsche Durchschnittswert liegt hier mit 7,1 Punkten merklich niedriger. Auch bei der Frage, ob die Studierenden wieder in Hof studieren würden, konnte eine Verbesserung erzielt werden: 67 Prozent der Befragten gaben an, jederzeit wieder die Hochschule Hof zu wählen. Der deutsche Durchschnittswert liegt hier vier Prozent niedriger.
Markenkern bestätigt
Familiär, modern und innovativ – das ist unser Markenkern, mit dem wir national wie international werben und der sich in dieser Analyse einmal mehr bestätigt. Besonders unser hervorragendes Betreuungsverhältnis zwischen Studierenden und Lehrpersonal erzielt bundesweit immer wieder allerbeste Bewertungen.
Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann
Und weiter: „Wir sind aber natürlich auch zufrieden damit, dass die Qualität von Forschung und Lehre in steigendem Maße anerkannt wird. Insbesondere den Aspekt der Nachhaltigkeit möchten wir – gemäß unserem Entwicklungskonzept hin zu einer Green-Tech-Hochschule – unserem öffentlichen Erscheinungsbild als nächstes noch verstärkt hinzufügen“, resümiert Hochschulpräsident Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann.
Insgesamt zeigten sich männliche Studierende etwas zufriedener als weibliche, während die Zufriedenheit der Bachelor-Studierenden annähernd auf demselben hohen Niveau der Master-Studierenden liegt.