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Nachgefragt: Was ist eigentlich eine FIS-Landkarte und wofür nutzt man sie?

Immer mehr Forschungseinrichtungen und Hochschulen entscheiden sich zur Einführung und Nutzung eines Forschungsinformationssystems (FIS), um ihre strategische Auskunfts- und Berichtsfähigkeit sowie ihre Außendarstellung zu verbessern. Auch die Hochschule Hof hat seit 2024 ein Forschungsinformationssystem und zwar das „Bay.Fis”.

Quelle: Hochschule Hof;

Um sich einen größeren Überblick über alle Hochschulen zu verschaffen, die diese Art von Systemen haben und nutzen, gibt es jetzt eine Übersicht.

Die Geschäftsstelle der KFiD weist auf die Veröffentlichung der FIS-Landkarte hin, die seit kurzem auf der Webseite der KFiD dauerhaft öffentlich zur Verfügung steht. Die FIS-Landkarte bietet eine Übersicht der an deutschen Forschungseinrichtungen geplanten und genutzten institutionellen FIS in Form eines interaktiven, digitalen und auf Dauer angelegten Informations- und Datenangebotes (Stand 24.03.25).

Es beinhaltet eine Landkarte zur Abbildung der geographischen Verteilung und verschiedene aggregierte Nutzungsstatistiken. Die Registrierung eines FIS ist dabei jederzeit hier möglich…

Warum eine solche Landkarte?

Aktuelle und frei zugängliche Informationen zu den Forschungsvorhaben einer Hochschule gehören in der Zeit von Transfer und Third Mission zum guten Ton. Technisch wird diese Information im Zuge der Professionalisierung des Forschungsmanagements mit einem FIS bereitgestellt – nicht über diverse Excel-Listen.  Die Landkarte dient der  gegenseitigen Vernetzung und hilft, Digitalisierungsdynamiken in der Forschungsberichterstattung und -bewertung zu beobachten.

Quelle: KFiD-Kommission für Forschungsinformationen in Deutschland

(red)

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