Vom 19. bis 23. Mai 2025 stand die Hochschule ganz im Zeichen internationaler akademischer Zusammenarbeit: Rund 20 Gastdozentinnen und -dozenten aus zehn Ländern nahmen an der International Teaching Week 2025 teil und gestalteten ein vielfältiges Lehr- und Rahmenprogramm unter dem Motto „AI Odyssey: Understand, Create, Explore!“.

Die Teilnehmenden kamen u. a. aus Belgien, Indien, Zimbabwe, Italien, Kasachstan, Frankreich, Kolumbien, Ukraine, den Niederlanden und den USA. Sie brachten vielfältige fachliche Hintergründe und innovative Lehransätze mit – und vermittelten den Studierenden globale Perspektiven auf das Zukunftsthema Künstliche Intelligenz. Insgesamt wurden über 120 Stunden Lehre angeboten – von technischen Grundlagen über ethische Fragestellungen bis hin zu branchenspezifischen Anwendungen.
„Die International Teaching Week 2025 hat eindrucksvoll gezeigt, wie akademischer Austausch und globale Zusammenarbeit die Innovationskraft unserer Hochschule stärken können – gerade bei zukunftsweisenden Themen wie Künstlicher Intelligenz.“
Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann, Hochschulpräsident
Sämtliche Lehrveranstaltungen waren unter das Leitthema der Woche gestellt. So referierte etwa Prof. Khumbulani Mpofu (Zimbabwe) über Smart Factory and Engineering, während Dr. Ricardo Aldana Orte (Kolumbien) praxisnahe Einblicke in KI-Anwendungen im Gesundheitswesen gab. Die Studierenden profitierten dabei von einer praxisnahen, interdisziplinären Auseinandersetzung mit der Thematik – direkt auf unserem Campus.



Ergänzt wurde das akademische Programm durch ein vielseitiges Begleitprogramm, das sowohl fachliche als auch kulturelle Aspekte integrierte:
- Eine Exkursion zum Amazon Logistics Center in Gattendorf bot Einblicke in KI-gesteuerte Logistikprozesse.
- In einem interaktiven Workshop diskutierten Lehrende aus dem In- und Ausland über „AI Teaching Experiences and Best Practices“
- Beim traditionellen Weißwurstfrühstück erlebten die Gäste bayerische Gastfreundschaft hautnah.
- Ein Tagesausflug nach Bayreuth rundete die Woche ab – mit Besichtigungen der Markgräflichen Oper (UNESCO-Weltkulturerbe) und der historischen Eremitage.
Unsere Gäste waren begeistert von der Offenheit und dem Engagement unserer Hochschule. Die Woche war ein lebendiges Beispiel dafür, wie Internationalization at Home in der Praxis gelingt.“
Susanne Krause, Leiterin International Office



Auch der wissenschaftliche Austausch zwischen den Lehrenden kam nicht zu kurz. In zahlreichen Gesprächen und Netzwerkformaten wurden bestehende Partnerschaften vertieft und neue Kooperationen im Bereich Lehr- und Forschungsaustausch angestoßen.
Die Hochschule bedankt sich herzlich bei allen Mitwirkenden und Partnern für ihr Engagement und freut sich auf eine Fortsetzung dieses erfolgreichen Formats im übernächsten Jahr.