Kostenlos abonnieren

Werden Sie regelmäßig per E-Mail über neue Ausgaben der campuls informiert. Sie können Ihr kostenloses Abo jederzeit einfach online über den Abmeldelink im Newsletter kündigen.

Weitere Infos zu Datenschutz & Widerrufsrecht finden Sie hier.

Kollegin Roboter, bitte übernehmen? – Lösungsansätze für die Pflege der Zukunft

Die Reihe der erfolgreichen Stadtvorlesungen der Hochschule Hof wird fortgesetzt und widmet sich am 6. Mai 2025 von 17.30-19.00 Uhr (Studierendencafé „Zur Auszeit“) nun dem Thema Pflege. Im Vortrag von Prof. Dr. Ing. Dietmar Wolff sollen die aktuellen Herausforderungen in der Pflege, demografische Entwicklung, Fachkräftemangel und Gesetzesflut, herausgearbeitet werden.

Quelle: adobeStock.com;

Dietmar Wolff, der auch Leiter der Forschungsgruppe Innovative Gesundheitsversorgung ist, zeigt gleichzeitig praktikable Lösungsansätze durch neue Versorgungsformen, Neuorganisation der Arbeit und Digitalisierung auf. Sein Blick richtet sich dabei einerseits auf das derzeit Umsetzbare als andererseits auch auf die Ferne, die uns Alle betreffen wird.

In seiner Forschung hat sich Wolff den Digitalisierungstechnologien in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft verschrieben. Er forscht an der Veränderung der sozialen Arbeitswelt und den neuen Herausforderungen an die Gesunderhaltung der Mitarbeitenden. Im Projekt pulsnetz MuTiG zum Beispiel rollt seit drei Jahren TruDi, der Truck der Digitalisierung, durch verschiedene Bundesländer und organisiert Workshops für Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialwesen. Sie können so digitale Technologien, die TruDi an Bord hat, hautnah erproben und Ideen zum Einsatz entwickeln.

Hochschule kommt in die Stadt

Die Hochschule Hof hat seit mehreren Jahren den Auftrag, im Rahmen der so genannten „Third Mission“ in die Gesellschaft hineinzuwirken. Diese dritte Säule steht direkt neben den beiden anderen, nämlich Lehre und Forschung. „Gerade in der heute zunehmend verflachenden und verrohenden öffentlichen Diskussion möchten wir als Hochschule wieder komplexe und reflektierte Gedanken an die Bürgerschaft bringen“, so Prof. Dr. Valentin Plenk, Vizepräsident für Forschung und Entwicklung. Es soll gezeigt werden, dass ein seriöser, wissenschaftlicher Diskurs nicht zwangsläufig langweilig und unverständlich sein muss. Die beiden ersten Reihen der Stadtvorlesung haben gezeigt, dass dies sehr wohl möglich ist, so Plenk.

Die kostenfreie Veranstaltung richtet sich explizit an die Bürger- und Bürgerinnen der Stadt Hof und die umgebenden Landkreise. Veranstaltungsort ist das Studierendencafé „Zur Auszeit“ in der Hofer Karolinenstraße.

Es können maximal 60 Personen teilnehmen, es gilt die Reihenfolge der Anmeldung. Die Veranstaltung ist kostenfrei, Getränke und Snacks auf Selbstzahlerbasis.

Anmeldung ab sofort hier: https://tinyurl.com/2afwyksz

Anne-Christine Habbel

Weitere Themen