Im Rahmen der Vorlesung „Geschäftsmodelle entwickeln“ am Campus Hof haben verschiedene Gruppen Studierender an unterschiedlichsten Geschäftsideen gearbeitet. Innerhalb der Vorlesung haben alle Teams kontinuierlich Unterstützung und Feedback von Prof. Seidel bekommen. Im Laufe der Vorlesungszeit gab es einen sogenannten „Progress Pitch“, so konnten alle Gruppen ihre Zwischenergebnisse vorstellen. Am 18. Januar 2023 fand daraufhin im Einstein 1 Digitales Gründerzentrum der “Final Pitch” statt: bei diesem wurden alle entwickelten Geschäftsmodelle präsentiert.
Ein Team hat sich während des Semesters mit der Vermarktung von personalisierbaren Sitzsäcken, den sogenannten „Urbeanbags“ beschäftigt. Dabei haben sie immer wieder neuen Input von Coach Johannes (Foto 2.v.l.) erhalten. Dieser hat dem Team zu Beginn Prototypen zur Verfügung gestellt. Anhand dieser Prototypen konnten wir zwei Umfragen durchgeführt werden.
Einmal nicht ein fiktives Startup sowie ein fiktives Produkt auszudenken, sondern den Prozess eines echten, fassbaren Produkts von Anfang bis zum Ende zu durchdenken war das Highlight. Meine Lernkurve hat die Form eines Hockey-Sticks.
Martin aus dem Projektteam “Urbeanbag”
Wie man “Urbeanbags” vermarkten kann
“Dazu haben wir die Sitzsäcke zum einen direkt in der Hochschule Hof aufgestellt und mittels eines QR-Codes Antworten generiert. Zum anderen haben wir im Möbelhaus Biller in Hof eine Face-to-Face Umfrage durchgeführt, indem wir Kunden direkt befragten”, so das Feedback des Teams.
Besonders spannend fand ich die Umfrageergebnisse. Anhand der Ergebnisse haben wir unser Geschäftsmodell bis zum Final Pitch noch einmal komplett überarbeitet und haben jetzt die Nachhaltigkeit in den Fokus gestellt. Das war ein interessanter Erkenntnisgewinn für unser Projekt.
Sabrina aus dem Projektteam “Urbeanbag”
Im Projektverlauf konnten verschiedene Kontakte zu Lieferanten und Beratungsstellen, wie u.a dem Patentzentrum Bayern, geknüpft werden. Anhand dieser Kontakte und den Umfragen konnte das Team das Geschäftsmodell auf Markttauglichkeit prüfen und anschließend ein finales Konzept erstellen.
Da wir innerhalb des Projektes verschiedenste Höhen und Tiefen meistern mussten, sind wir nicht nur als Team zusammen – sondern vor allem jeder von uns über sich hinausgewachsen.
Lena aus dem Projektteam “Urbeanbag”
Das Team kann die Vorlesung absolut allen Studierenden empfehlen, die ihre Ideen weiterentwickeln möchten. Aber auch ohne konkrete Idee zu Beginn, fände man im Team schnell Anregungen für ein zu bearbeitendes Thema. Besonders interessant dabei sei außerdem der Austausch mit den anderen Projektgruppen gewesen.
Man kann in der Vorlesung „Geschäftsmodelle entwickeln“ praktisch an seinem Projekt arbeiten und erlernte Erkenntnisse direkt anwenden. Besonders die Zusammenarbeit mit Professor Seidel und Johannes hat uns oft weiter geholfen.
Senta aus dem Projektteam “Urbeanbag”