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„Forscherwanderung 2022“: Von der Hochschule nach Gumpertsreuth

Der Lehr- und Forschungsalltag lässt es nicht immer zu, über die „Gesamtsituation“ und die Rahmenbedingungen an der Hochschule nachzudenken.  Aus diesem Grund hat Vizepräsident Valentin Plenk, zuständig für die Forschung an der Hochschule Hof, die forschende Professorenschaft zu einem kleinen Wanderausflug eingeladen. Die Idee war nachzufragen, wo denn die Forschenden im Alltag seitens der Verwaltung Unterstützung bräuchten und welche Prozesse aus ihrer Sicht noch einer Veränderung bedürften. Ein lockerer Austausch war angestrebt. Idee und Ausflug wurden begrüßt, so dass sich fast zehn Professoren auf den Weg machten.

Angekommen im Wirtshaus “Altes Haus” in Gumpertsreuth: Die diesjährige Forscher-Wandergruppe; Bild: Hochschule Hof;

Gerade in den letzten Jahren haben die Forschungsaktivitäten an der Hochschule stark zugenommen, die Forscherinnen und Forscher werben kräftig Projekte und Mittel ein. Allerdings hat der Erfolg und das damit verbundene Wachstum natürlich auch Nachteile: Verwaltungsstrukturen müssen nachjustiert und teilweise auch neu geschaffen werden. An manchen Stellen ist die Hochschule einfach zu schnell gewachsen und muss jetzt ähnlich wie ein agiles Startup nachjustieren.

Das Ergebnis des informellen Austauschs kann sich sehen lassen und gibt Valentin Plenk einige Aufgaben für die Zukunft mit, die sicherlich auch nicht alle einfach und schnell umzusetzen sind. Genannt wurden insbesondere die folgenden drei Punkte: Finanzabwicklung, Schutzrechte und das neue Forschungsinformationssystem (FIS), das eingeführt werden soll. Ein kleineres Thema waren Dienstreisen. Manche Vorschläge kamen auch gleich mit einer Lösung daher.

Bild: Hochschule Hof

Nach dem Austausch auf dem Hinweg notierte die Gruppe ihre Gedanken auf Moderationskarten und ließ den Abend in reger Diskussion im Wirtshaus in Gumpertsreuth und auf dem anschließenden Rückweg zur Hochschule ausklingen.


Anne-Christine Habbel

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