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Start für das Regionale Zukunftszentrum KI „pulsnetz.de – gesund arbeiten“

Das Regionale Zukunftszentrum KI „pulsnetz.de – gesund arbeiten“ (pulsnetz KI) will Mitarbeitende der Sozialwirtschaft fit machen für die Arbeitswelt von morgen. Ziel ist es, Beschäftigte durch digitale und KI-gestützte Anwendungen zu entlasten und zu stärken. Am Projekt beteiligt ist auch die Hochschule Hof mit der neu gegründeten Forschungsgruppe „Innovative Gesundheitsversorgung“ am Institut für Informationssysteme (iisys).

www.pulsnetz.de

Unter der Projektleitung des Diakonischen Werks Baden kooperieren zehn Organisationen für eine erfolgreiche Umsetzung des Vorhabens. André Peters, Finanzvorstand Diakonie Baden: „Mit diesem Projekt möchten wir den vielen tausend Beschäftigten der Sozialwirtschaft einen leichteren Zugang zum Thema „gesundes Arbeiten“ ermöglichen. Moderne Technik und künstliche Intelligenz sind dabei kein Selbstzweck, im Mittelpunkt steht der Mensch.“ Prof. Dr. Dietmar Wolff, Leiter der neuen Forschungsgruppe an der Hochschule Hof definiert das Ziel des Projektes so:

Wir wollen für Beschäftigte und Führungskräfte in der Branche die Kompetenz entwickeln, nützliche digitale oder KI-basierte Technologien für die eigene Arbeit zu erkennen, zu nutzen und auch kreativ weiterzuentwickeln. Dadurch werden sie selbst entlastet, sie sparen Zeit und ihre Arbeitsorganisation wird gestärkt.”

Prof. Dr. Dietmar Wolff, Forschungsgruppenleiter

Das Regionale Zukunftszentrum für Künstliche Intelligenz richtet sich insbesondere an kleine und mittlere Unternehmen und deren Beschäftigte aus Baden-Württemberg, Bayern, NordrheinWestfalen und Berlin. Inhaltlich dreht sich bei pulsnetz KI alles um gesundes und sicheres Arbeiten für Pflegekräfte, Erzieher*innen, Sozialarbeiter*innen und Führungskräfte der Sozialwirtschaft – auch mit Blick auf ethische Fragestellungen. Mitarbeitende lernen und erproben den Umgang mit digitalen und technischen Anwendungen, entwickeln Kompetenzen und Vertrauen in sie.

Damit dies gelingt, plant pulsnetz KI die Weiterentwicklung an diesen Themen:

• KI-basierte Gesundheitsassistenz
• berufsspezifisch zugeschnittene Online-Angebote, z.B.
interaktives eLearning und Gesundheits-Apps
• innovative gesundheitsorientierte Dienstplanung
• Vor-Ort-Demonstrationen der Entwicklungen
• Beratungen für Einrichtungen

Das Projekt pulsnetz KI wird im Rahmen des Programms „Zukunftszentren KI“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert. Die Angebote und Erkenntnisse des Regionalen Zukunftszentrums werden auf der Internetplattform www.pulsnetz.de veröffentlicht. Weitere Informationen zum Bundesprogramm Zukunftszentren (KI) sind hier zu finden: www.bmas.de/zukunftszentren


Ricarda Höfner-Landgrebe
Rainer Krauß

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