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„pulsnetz.de – Mensch und Technik im Gemeinwesen“ – Hochschule ist beteiligt

Das Regionale Zukunftszentrum „pulsnetz.de – Mensch und Technik im Gemeinwesen“ (pulsnetz MuTiG) wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) in den nächsten vier Jahren mit insgesamt 8,5 Millionen Euro gefördert. Mit der Förderzusage können Einrichtungen der Sozialwirtschaft begleitet und fachlich unterstützt werden, die sich mithilfe von Digitalisierung auf die großen Herausforderungen in der sozialen Daseinsfürsorge vorbereiten wollen. Sie tragen damit dazu bei, die Auswirkungen des Fachkräftemangels zu verringern. Die Hochschule Hof ist an diesem Projekt beteiligt.

Die beiden Projektmitarbeiterinnen Désirée Neeb (links) und Sophia Giegold präsentieren digitale Lösungen für die soziale Daseinsfürsorge; Foto: Erik Bohr;

Im Projekt „pulsnetz MuTiG“ kooperieren unter der Leitung des Diakonischen Werks Baden acht Organisationen. Gemeinsam wollen sie Digitalisierung im Gesundheits- und Sozialwesen voranbringen. „pulsnetz MuTiG“ ist ein mobiles und virtuelles Zukunftszentrum. Einrichtungen der Sozialwirtschaft werden in Beratungen befähigt, eigene Digitalisierungsvorhaben zu konzipieren und umzusetzen.

In den Trucks für Digitalisierung können Mitarbeitende und Führungskräfte im Sozialwesen viele Lösungen selbst ausprobieren; Foto: Hochschule Hof;

Zusätzlich bieten die Trucks der Digitalisierung (TruDis) Mitarbeitenden und Führungskräften die Möglichkeit, digitale Technologien kennenzulernen und auszuprobieren. Die Angebote des Zentrums richten sich an Einrichtungen in Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen.

Die Trucks für Digitalisierung; Foto: Erik Bohr;

Parallel dazu wird die Internetplattform www.pulsnetz.de zu einer zentralen Anlaufstelle für Informationen, Austausch und Lernen ausgebaut. Die Angebote und Erkenntnisse des Projektes pulsnetz MuTiG werden auf der Internetplattform mutig.pulsnetz.de veröffentlicht.

Hintergrund:

Das Projekt pulsnetz MuTiG wird im Rahmen des Programms „Zukunftszentren“ durch das BMAS und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfond Plus (ESF Plus) gefördert. Aufgabe der Zukunftszentren ist es, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, ihre Beschäftigten sowie (Solo-) Selbstständige im Rahmen der Transformation der Arbeitswelt zu unterstützen. Insgesamt werden deutschlandweit zwölf Zukunftszentren gefördert.  Weitere Informationen zu allen Zukunftszentren finden Sie über die Webseite des BMAS.

pulsnetz.de
Rainer Krauß

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