Auch in diesem Jahr bot die Hochschule Hof an ihren Standorten in Hof und Münchberg im Rahmen des Girls’ Day 2025 insgesamt 37 Mädchen ein buntes Programm verschiedener Workshops zur Berufsorientierung. Die Schülerinnen hatten an diesem Tag die Gelegenheit, ihre vielfältigen Fähigkeiten auszuprobieren.
Der Girls’ Day ist eine bundesweite Gemeinschaftsaktion, koordiniert vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit. An diesem Tag öffnen Unternehmen, Hochschulen und Forschungszentren in ganz Deutschland ihre Türen für Schülerinnen. Schülerinnen der Klassen 5.-9. können an diesem Tag erleben, wie spannend und interessant naturwissenschaftliche, technische und techniknahe Berufe sind.
Im Workshop „Roboter-Trainerin“ in Hof lernten die Mädchen, wie man einen Roboter programmiert und ihm beibringt Dinge zu erledigen. Am Campus Münchberg konnten die Schülerinnen beispielsweise Kissen im sogenannten Transferdruck mit eigenen digitalen Fotos selbst bedrucken.
Zusätzlich zum Girls’ Day veranstaltete die Hochschule ebenfalls am 03.04.2025 ihren zweiten Boys’ Day in Münchberg und Kronach. Hier konnten an beiden Standorten 17 Jungs begrüßt werden, die in Studiengänge bzw. Berufe hineinschnuppern konnten, in denen Männer unterrepräsentiert sind.
Im Studiengang Kommunikationsdesign in Münchberg generierten die Schüler ein visuelles Muster und produzierten gemeinsam mit der Gruppe ein gedrucktes Mini-Magazin oder eine Website.
Am Campus Kronach, an dem die Hochschule den Bachelorstudiengang „Innovative Gesundheitsversorgung“ anbietet, konnten die Jungen in den von Frauen dominierten Pflegeberuf hineinschnuppern.
Die Jungs waren begeistert von unserem Workshopprogramm „Laborführung WohnXLab“ und „Tauche ein in die Welt des Smart Home…“, das spannende Einblicke in die Welt der Sensoren und des Smart Home für Menschen mit Handicap und die Möglichkeit des direkten Erlebens verschiedener Einschränkungen im WohnXLab“ bot. Die Jungs zeigten großes Interesse, stellten viele Fragen und hatten den Drang Neues zu lernen und auszuprobieren.“
Prof. Dr. Dirk Reinel, Professur für Datenmanagement, insbesondere für Gesundheitsdaten