Die steigenden Energiepreise und die hohe Inflation sind aktuell die bestimmenden Themen in der öffentlichen Diskussion. Das Bundeskabinett in Berlin hat den Weg für eine umfangreiche Energiesparverordnung freigemacht. So sollen öffentliche Gebäude ab September in der Regel nur noch bis maximal 19 Grad beheizt werden und auch auf Privatleute kommen Einschränkungen zu. Doch wie geht die Hochschule Hof mit der Entwicklung um?
Der Hochschulpräsident äußert sich hierzu in einer ersten Reaktion wie folgt:
„Als Hochschule Hof beobachten wir natürlich ebenso wie andere Verbraucher die Entwicklung im Energiesektor mit Sorge. Eines allerdings steht fest: Wir werden aufgrund der gestiegenen Strom- und Gaspreise nicht zurück in den Online-Modus wechseln, um so Geld zu sparen. Die klare Positionierung der Hochschulleitung lautet: Unsere Forschung und Lehre wird auch im Wintersemester in Präsenz stattfinden.”
Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann
Und weiter: “Dies gilt zumindest insofern die Pandemie keine anderen Regelungen notwendig macht, wovon ich aber nicht ausgehe. Darüber hinaus haben wir eine interne Arbeitsgruppe gebildet, welche sich mit detaillierten Einsparvorschlägen sowie Maßnahmen zur Sicherstellung unseres Lehrbetriebs beschäftigt.“
“Campuls-digital” wird in Kürze über die geplanten Maßnahmen informieren.