Auch zum Sommersemester 2025 begrüßen wir wieder neue Professorinnen und Professoren in unserer Hochschulfamilie!
Wollen Sie mehr über unsere Neuberufenen erfahren und was ihnen an der Hochschule Hof besonders gut gefällt? Dann klicken Sie sich durch die jeweiligen Interviews.
Prof. Nicole Mallek, Professur Textile Produktentwicklung und Flächendesign, Fakultät Ingenieurwissenschaften

Zukünftige Aufgabe an der Hochschule Hof: Professur für Textile Produktentwicklung und Flächendesign
Ausbildung: Diplom Textildesign an der Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design, Halle
Letzte berufliche Stationen:
- Saxion, University of Applied Siences in Enschede in den Niederlanden, Dozent Masterstudiengang „Innovative Textile Development“ und Netzwerk Koordination des Forschungsprojektes NEWTEXECO, eine Kooperation verschiedener Niederländischer Universitäten mit dem Ziel Forschungsprojekte zu nachhaltigen Textilien und Designlösungen zu initiieren
- Vlisco in den Niederlanden, Entwicklung eines digitalen Druckverfahrens basierenden auf einer KI-unterstützten Design-Erkennungs-Software
- Artex (Hunter Douglas) in den Niederlanden, verantwortlich für das Design und die Entwicklung von Gardinen- und Möbelstoffen der Marke DePloeg. Entwicklung und Design von Rollo- und Plisseestoffen, verantwortlich für die firmeneigene Weberei
Wie waren Ihre ersten Eindrücke vor Ort an unserer Hochschule?
Sehr viele nette und hilfsbereite Kollegen, interessierte Studentinnen und Studenten, sehr gut ausgestattete Labore und ein fast fertiger Umbau.
Worauf freuen Sie sich besonders bei Ihrer neuen Aufgabe?
Ich freue mich besonders auf den Austausch mit Studierenden, viele spannende Projekte und die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen und externen Partnern.
Prof. Dr. Lars Ackermann, Professor für Process Mining, Fakultät Informatik

Zukünftige Aufgabe an der Hochschule Hof: Professur für Process Mining
Ausbildung und letzte berufliche Stationen:
- 2006-2009: Duales Studium Informationstechnik Staatliche Studienakademie Dresden (damaliger Name, heute: Duale Hochschule Sachsen); Abschluss: Dipl.-Ing. (BA)
- 2010-2012: Studium Computer Science, Universität Bayreuth (M. Sc.)
- 2013-2018: Promotion im Bereich Business Process Management mit Schwerpunkten in Prozesssimulation und -modellierung sowie Process Mining, Universität Bayreuth
- 2018-2025: Post-doc, Universität Bayreuth mit Schwerpunkten in Process Mining, Business Process Management, Natural Language Processing
Wie waren Ihre ersten Eindrücke vor Ort an unserer Hochschule?
“Schon bei meinem ersten Gespräch im Berufungsverfahren ist mir der schöne Campus aufgefallen; alles wirkt sehr freundlich und es war auch schon beim ersten Termin nicht schwer, sich zurechtzufinden. Von meinen heutigen Kollegen wurde ich sehr freundlich aufgenommen. Zwar ist die Belastung als neuer Professor durchaus beachtlich, aber ich habe von allen Seiten unglaublich viel Unterstützung erhalten, nicht nur von meinen Kolleginnen und Kollegen aus der Professorenschaft, sondern aus allen Bereichen (Personal, IT, Gebäudemanagement, Sekretariate … die Liste ist lang). Beeindruckt hat mich zudem, wie viel an Abläufen über einen strukturierten Workflow (via Sharepoint) teilautomatisiert ist. In den bisherigen Lehrveranstaltungen habe ich eine erfreulich rege Beteiligung der Studierenden wahrgenommen. Ich freue mich immer, wenn aus einer monologartigen Vermittlung von Stoff eine Diskussion über das Fachgebiet entsteht.”
Worauf freuen Sie sich besonders bei Ihrer neuen Aufgabe?
Ich mag die Kombination aus Lehre und Forschung – deswegen habe ich auch den Weg der Promotion und des Post-docs eingeschlagen. Ich freue mich daher, mein Lehrgebiet zu gestalten und eine Forschungsgruppe eigenverantwortlich und auf eigenem Interesse basierend aufzubauen. Hinsichtlich letzterem freue ich mich besonders auf spannende Projekte in Zusammenarbeit mit Wirtschaft, Industrie aber auch anderen öffentlichen Stellen. Da meine Forschung stark mit dem KI-Thema verbunden ist, ist es ungemein spannend, die KI-Landschaft regional, überregional und auch international mitgestalten zu dürfen.”
Prof. Dr. Lars Ackermann