Die Zukunft der Pflege ist international, digital und kompetenzbasiert – das wurde bei der Veranstaltung „Global Minds, Local Care“ an der Hochschule Hof eindrucksvoll deutlich. Über 170 Pflegefachkräfte, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Vertreterinnen und Vertreter von Bildungsinstitutionen, Führungskräfte aus Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Fachgesellschaften kamen zusammen, um über innovative Lösungen für die Integration internationaler Pflegefachkräfte zu diskutieren.

„Mit dem internationalen Pflegekongress wollten wir einen dringend benötigten Dialog über die Integration internationaler Pflegefachkräfte anstoßen und praxisnahe Lösungen für den Fachkräftemangel entwickeln. Unser Ziel ist es, Wissen über Bildungssysteme und Pflegekulturen weltweit zusammenzubringen, um gegenseitiges Verständnis zu fördern und innovative Strategien für eine erfolgreiche Berufsfeldintegration zu präsentieren“, erklärt Prof. Dr. Matthias Drossel, Professor für angewandte Gesundheitsversorgung der Hochschule Hof und wissenschaftlicher Leiter des Kongresses. Prof. Dr.-Ing. Dietmar Wolff, Vizepräsident Lehre und Weiterbildung der Hochschule Hof ergänzt: „Eine moderne Pflegeausbildung braucht internationale Impulse und innovative Technologien, um den Herausforderungen der Zukunft gewachsen zu sein.“
Wie gelingt Integration im Pflegebereich
Die Gewinnung und Integration ausländischer Pflegefachkräfte kann einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung des Fachkräftemangels leisten. Doch welche Kompetenzen bringen internationale Pflegekräfte mit und wie kann ihre berufliche Integration erfolgreich gestaltet werden? Renommierte Expertinnen und Experten gaben dazu Einblicke in Best-Practice-Lösungen sowie die Pflegeausbildung und Bildungssysteme ihrer Herkunftsländer.
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Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Rolle innovativer Lernmethoden und Künstlicher Intelligenz. Digitale Tools und KI-gestützte Trainingskonzepte sollen nicht nur die Integration und Qualifizierung internationaler Fachkräfte erleichtern, sondern auch die Versorgungsqualität langfristig verbessern.