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Deutsche Hochschulmeisterschaften im Schwimmen: Die Hochschule Hof war dabei!

Vom 22. bis zum 24. November fand in der Schwimmhalle im Münchner Olympiapark die Deutsche Hochschulmeisterschaft (DHM) Schwimmen 2024 statt. Die Meisterschaft wird einmal im Jahr von wechselnden Hochschulen und Universitäten organisiert. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Förderung des Hochschulsports und der Integration von Studierenden in den Wettkampfsport. Der Wettkampf bietet nicht nur die Möglichkeit, Medaillen zu gewinnen, sondern auch wertvolle Erfahrungen zu sammeln und sich mit anderen Sportbegeisterten zu vernetzen.

Fabian Hansmann bei der Deutschen Hochschulmeisterschaft Schwimmen in der Schwimmhalle im Münchner Olympiapark; Bild: privat

Neben den Wettkämpfen in verschiedenen Disziplinen, wie Freistil, Brust, Rücken und Schmetterling, wird auch ein Teamwettbewerb ausgetragen, bei dem die Hochschulen gegeneinander antreten. In München traten in diesem Jahr 411 Teilnehmende von 48 Hochschulen, darunter auch zwei ausländische Universitäten gegeneinander an. Fabian Hansmann, Student der Ingenieurwissenschaften, vertrat die Hochschule Hof in diesem Jahr bei der DHM.

Die campuls-Redaktion hat mit Fabian über seine Teilnahme und Erfahrungen gesprochen.

Fabian, toll, dass Sie unsere Hochschule bei der diesjährigen Deutschen Hochschulmeisterschaft Schwimmen in München vertreten haben. Wie kamen Sie dazu?

Fabian Hansmann: Ich habe über eine Ausschreibung von den Hochschulmeisterschaften erfahren. Diese wurde bei uns im Verein, dem ATS Kulmbach, von einer ehemaligen Teilnehmerin der DHM verteilt.

Welche Wettbewerbe haben Sie bestritten und welche Ergebnisse erzielt?

Ich bin die 100m Schmetterling, 50m Schmetterling und 100m Freistil geschwommen. Bedauerlicherweise waren die Zeiten eher ernüchternd, da ich die drei Wochen vor der DHM leider mit einem Atemwegsinfekt erkrankt war.

Woher kamen die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der DHM?

Die anderen Teilnehmenden kamen von Hochschulen aus ganz Deutschland. Die Teilnehmerstärksten Teams kamen, aus meiner Wahrnehmung heraus, von der TU München, dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Universität Karlsruhe) und dem Univerbund Bochum/Köln. Gerade das Team der Uni Karlsruhe hat für ordentlich Stimmung gesorgt.

Wie lief die Meisterschaft ab?

Im Grunde genommen wie jeder normale Schwimmwettkampf. Die einzelnen Disziplinen werden in einzelne Wettkämpfe aufgeteilt. Je ein Wettkampf pro Geschlecht für jede Disziplin. Für Distanzen unter 200m gab es sowohl Vorrunden als auch Final-Läufe. Aufgrund der Anzahl an Starts wurde das Wettkampfprogramm auf drei Tage aufgeteilt.

Gab es auch ein Rahmenprogramm, bei dem Sie sich mit den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern vernetzen konnten?

Ja, das gab es am Samstagabend. Der Zentrale Hochschulsport in München hat eine Party in der örtlichen Studentenkneipe „Die Bierstube“ ausgerichtet. Die Party war sehr spaßig und man konnte sich gut mit anderen Studierenden austauschen und diese kennenlernen.

Sie waren in diesem Jahr der einzige Vertreter unserer Hochschule. Wie können Hochschulangehörige und Schwimmbegeisterte im nächsten Jahr an den Meisterschaften teilnehmen?

Falls Interesse an einer gemeinsamen Teilnahme an den Hochschulmeisterschaften Schwimmen 2025 besteht, wäre es am besten, wenn wir uns hochschulweit vernetzen und organisieren. Schreibt mir dazu einfach eine E-Mail an meine Hochschuladresse fhansmann@hof-university.de.

Danke, Fabian, für das Interview!

Kirsten Hölzel

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