Am 30. Oktober lädt die Hochschule München mit allen Partnerhochschulen zur Abschlusskonferenz des Verbundprojekts „ii.oo – Digitales kompetenzorientiertes Prüfen implementieren“ ein, an dem auch die Hochschule Hof beteiligt ist (“campuls-digital” berichtete). Die ganztägige Veranstaltung bietet Impulse, Vorträge und Mitmachformate rund um eine digital-kompetenzorientierte Prüfungskultur. Die Teilnahme ist kostenlos, erfordert jedoch eine Anmeldung.

Zusammen mit 50 beteiligten Lehrenden hat das Projekt bislang über 350 digital durchgeführte Prüfungen implementiert und evaluiert – darunter E-Portfolios, Open-Book-Formate, Simulationsaufgaben und praxisnahe Fragestellungen.
Ziel von „ii.oo“ war es, Prüfungsaufgaben stärker auf reale Berufssituationen auszurichten, Transferfähigkeit und Problemlösekompetenz zu fördern sowie gezielt ausgewählte digitale Tools und Medien einzusetzen – z. B. Drag-and-Drop oder automatisiertes Feedback. Ein besonderes Augenmerk dabei: Lernziele, Lehrmethoden und Prüfungen sollten konsequent aufeinander abgestimmt und so eine verlässliche, kompetenzorientierte Lehr- und Lernqualität sichergestellt werden.
Hochschule Hof mit starker Präsenz
Die Hochschule Hof war einer der aktivsten Partner im Projekt und ist auf der Abschlusskonferenz gleich mehrfach vertreten:
- Dr. Harvey Harbach referiert zum Thema „Studierende stärken und deren Kompetenzen sichtbar machen mit E-Portfolio-Prüfung“
- Prof. Dr. Franz Xaver Boos und Prof. Dr. Michaela Gebele sprechen zu „E-Portfolio: Ein Format, das das Praxissemester erlebbar macht“
- Im „Gallery Walk“ präsentieren Prof. Dr.-Ing. Paul Molenda, Prof. Dr. Sebastian Leuoth, Dr. Harvey Harbach sowie Prof. Dr. Walter Kern ihre Good-Practice-Beispiele in Form von Postern und Exponaten
- Darüber hinaus werden Ergebnisse aus vier unterschiedlichen Arbeitspaketen des Projekts vorgestellt.
Prof. Dr.-Ing. Dietmar Wolff, Vizepräsident Lehre und Projektleiter an der Hochschule Hof, betont die Bedeutung des Projekts für die Lehre:
Studierende erhalten eine klare Orientierung, was sie lernen sollen und wie dieses Wissen geprüft wird. Geprüft wird nicht mehr erworbenes Wissen, sondern vor allem die Fähigkeit, es in der Praxis anzuwenden.“ Ebenso hebt er hervor: „Wir bieten daher die Möglichkeit, von den Erfahrungen und Erkenntnissen unserer Good-Practice-Lehrenden zu profitieren und es einmal selbst auszuprobieren – und zwar ganz unabhängig davon, ob Sie bereits Berührungspunkte mit digitalem Prüfen hatten oder gerade erst am Anfang stehen.“
Prof. Dr.-Ing. Dietmar Wolff, Vizepräsident Hochschule Hof
Die Veranstaltung findet ausschließlich in Präsenz statt. Anmeldung unter: Abschlusskonferenz – ii.oo Digitales kompetenzorientiertes Prüfen implementieren



