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8. EUROPA-FORUM: Warum die EU eine kluge Chinastrategie braucht

Zum achten Mal lädt die Hochschule Hof dieses Jahr zum EUROPA-FORUM ein. Dieses Jahr im Fokus: Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der EU und China. Das 8. EUROPA-FORUM an der Hochschule Hof wird am 23. Oktober 2023 beleuchten, wie weit die EU und ihre Unternehmen mit dem Reich der Mitte kooperieren sollen, ohne dabei eigene Werte zu verraten und Wettbewerbsvorteile zu verspielen. Wie viel Wirtschaftsnähe zu China braucht die EU?

Das mittlerweile 8. Europa-Forum der Hochschule Hof lädt einmal mehr zu spannenden Vorträgen und Diskussionen ein; Quelle: Hochschule Hof;

Es erwarten Sie Vorträge aus Wirtschaft, Wissenschaft, und journalistischer Perspektive. Die VeranstalterInnen bitten um Anmeldung per Evenbrite.

Folgendes Programm ist vorgesehen: 

17.15 Uhr
Begrüßung

Prof. Dr.-Ing. Valentin Plenk
Vizepräsident Forschung und Entwicklung, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof

17.25

Die EU und China – Wo stehen wir heute?

Prof. Dr. Peter Schäfer
Professor für Europarecht, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof

17.40

Keynote: Der Umgang mit China: Prüfstein für Deutschlands Handlungsfähigkeit

Finn Mayer-Kuckuk

Redaktionsleiter China.Table, digitales Verlagshaus Table.Media

18.30

Der Umgang mit China aus interkultureller Perspektive

Prof. Dr. Dunja Stadtmann

Professorin für Wirtschaftsrecht und Leiterin Zentrum für Sprachen und Interkulturelle Kompetenz, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof

18.45

Was sind die Motive für die neue Chinastrategie der Bundesregierung?

Ole Stark

 Student der Hochschule Hof, Internationales Management

19.00

Der wirtschaftliche Blick auf China: Chancen und Risiken für Unternehmen aus oberfränkischer Perspektive

Michael Kretzer

Geschäftsführer, Max Pharma GmbH

19.20

Diskussionsrunde

Moderation: Matthias Will

Ressortleiter Wirtschaft bei Frankenpost Verlag GmbH und Neue Presse Coburg

20.00

Netzwerken mit Imbiss

21.00

Ende der Veranstaltung

Professor Peter Schäfer, Initiator des Forums, gab uns seine Einschätzung zur Aktualität des Themas:

Die Europäische Union hat ihre Binnenmarkt-Aufgaben weitgehend gemacht: Der gemeinsame Markt funktioniert nach innen. Im Außenhandel jedoch tanzt nicht die ganze Welt nach dem multilateralen und liberalen Taktstock der EU. Neben den USA, Japan und Indien mausert sich vor allem China zu einem wichtigen Partner, aber auch Konkurrenten der europäischen Wirtschaft – von der verlängerten Werkbank hin zu einer selbstbewussten Wirtschaftsnation. Unsere Abhängigkeit vom chinesischen Drachen sollten wir diskutieren.“

Prof. Peter Schäfer
Prof. Peter Schäfer
Katrin Müller

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