Wenn viele Kolleginnen und Kollegen in den Urlaub gehen und auch die Studierenden nach ihren Prüfungen etwas abschalten können, beginnt für die Mitarbeitenden im Studienbüro der Hochschule Hof die heiße Phase. Alle Bewerbungen für die Studienplätze an der Hochschule laufen hier zusammen: Über 4600 Bewerbungen müssen insgesamt geprüft und beantwortet werden. Gleichzeitig läuft der Rückmeldezeitraum in dem alle 3700 Studierenden ihre Erklärung zum Weiterstudium abgeben müssen. Weiterhin laufen derzeit die knapp 15.000 Einzelnoten des vergangenen Prüfungszeitraums auf.
Das Studienbüro ist die Anlaufstelle für Studierende in allen Belangen der Studienorganisation und bietet deshalb neben der individuellen Beratung regelmäßig Informationsveranstaltungen für Studierende und Lehrende an, um den Ablauf des Studiums zu optimieren. Es ist hauptverantwortlich für die administrative Organisation des Studiums und Erstanlaufstelle für alle Fragen rund um Bewerbung, Zulassung und Immatrikulation.
Durch den Bewerbungszeitraum und alle vorbereitenden Arbeiten läuft die Arbeit im Studienbüro immer genau dann auf vollen Touren, wenn an anderer Stelle etwas Ruhe einkehrt. Immer wieder rufen Bewerberinnen und Bewerber oder deren Eltern dann im Studienbüro an, in vielen Fällen kann das Studienbüro aber Entwarnung geben:
Viele vermissen eine Email zum Bewerbungsverfahren oder befürchten, dass ihrerseits Mails bei uns im Spamfilter landen würden.”
Björn Richter, Leiter des Studienbüros
Und weiter: „Andere vermissen ihre Note im Portal und fragen deshalb nach. Die Noten des aktuellen Semesters werden aber bis zum 15.8. vollständig im Portal abgebildet sein“, beschreibt Björn Richter die häufigsten Nachfragen.
Im Moment schreiben die insgesamt neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die neuen Studierenden ein. In wenigen Wochen erhalten die ersten dann ihre neuen Ausweise. Nach dem Notenschluss am 15.08. werden formelle Dinge erledigt, bevor in der Folge die Zeugnisse für die aktuellen Absolventinnen und Absolventen erstellt werden können. Um sicherzustellen, dass das alles funktioniert, ist arbeiten Hand in Hand oberste Prämisse. „Es gibt kein ich in diesem WIR“, so Björn Richter abschließend.