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Auto Müller macht Gründer-Nachwuchs mobil: MakerSpace an der Hochschule Hof im Aufbau

(v.l.n.r): Prof. Dr. Anke Müller (Projektleiterin Bereich MakerSpace / DesignThinking), Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann (Präsident der Hochschule Hof), Alexander Müller (Geschäftsführer Auto Müller GmbH & Co. KG), Hermann Hohenberger (Geschäftsführer Einstein1 Digitales Gründerzentrum), Jörg Raithel (Projektkoordinator), Prof. Dr. Michael Seidel (Projektleiter Bereich Gründungen, Transferberatung, DesignThinking), René Göhring (Projektmitarbeiter MakerSpace)

Ein neuer Baustein des Gründungsökosystems entsteht gerade an der Hochschule Hof: Im Rahmen der Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und und Forschung „StartUpLab@FH“ wird auf dem Campus eine Anlaufstelle für Tüftler, Bastler und Kreative in Form einer Prototypenwerkstatt „MakerSpace“ und eines Kreativraumes „ThinkBox“ geschaffen. Um dem Team mehr Flexibilität zu ermöglichen, sponsert die Auto Müller GmbH & Co.KG einen Kleinbus im Wert von 48.735 Euro. Dabei übernimmt sie fünfzig Prozent der Leasingsumme. Bis zu neun Personen oder auch Maschinen für den MakerSpace haben darin Platz.

„Es ist uns eine Herzensangelegenheit den Nachwuchs in der Region zu fördern und dafür in neue Wirtschaftsformen zu investieren. Neben unserem Engagement für kulturelle Vielfalt, ist dies eine sehr gute Ergänzung, um auch für die wirtschaftliche Zukunft unserer Region einen Beitrag zu leisten,“ so Alexander Müller, Geschäftsführer Auto Müller GmbH & Co. KG.

Die Hochschule Hof ist einer von 16 Standorten in Deutschland, den das BMBF-Projekt „StartUpLab@FH“ fördert. Dort bekommen vorerst Studierende, Hochschulangehörige und künftige Studierende einen Freiraum, um Ideen zu entwickeln, zu testen und sich auszuprobieren. Aktuell begrüßt das Team zwei neue Mitarbeiter: Jörg Raithel übernimmt die Projektkoordination, René Göhring ist Projektmitarbeiter im Bereich MakerSpace.

Im MakerSpace wird es die Möglichkeit geben die Ideen praktisch umzusetzen und dabei verschiedene Maschinen wie 3D-Drucker, Cutter oder Plotter zu nutzen. In der ThinkBox hingegen, bleibt Platz für erste Ideen, einen kreativen Austausch sowie Beratung und Workshop-Angebote. 

Der Aufbau eines lokalen Gründungs-Ökosystems an der Hochschule Hof schreitet somit voran. Am Anfang stand die Realisierung des Schwerpunktes „Entrepreneurship“ in der Hochschullehre. Es folgte der Aufbau des Einstein1 Digitales Gründerzentrum am Campus der Hochschule Hof: ein Ort für jene, die den Gründungsgedanken bereits umsetzen. MakerSpace und ThinkBox sollen Interessierte auf dem Weg zu diesem finalen Gründergedanken begleiten, sie unterstützen sowie eine erste Anlaufstelle bieten.

Die Hochschule verfolgt mithilfe dieses Förderprogramms das Ziel – in enger Kooperation mit dem Einstein1 – die Potentiale zur Schaffung eines lokalen Gründungs-Ökosystems weiter zu unterstützen. Weitere Informationen zur BMBF-Fördermaßnahme „StartUpLab@FH“ unter https://www.hof-university.de/wirtschaft/startuplab.html

Carolin Richter

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