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„Wissen zeigt Wirkung“: Bayerisches Knowhow für Hochschulen in Tunesien

Dank der Unterstützung der Bayerischen Staatskanzlei sowie der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), ging im Oktober 2019 das Projekt “Unterstützung der Beschäftigungsfähigkeit junger Studierender” (ALEJE) an den Start. Ziel ist es, die Aussichten junger Studierender auf eine Anstellung in Tunesien zu verbessern.

Eindrücke vom ersten Treffen der Gruppe im Jahr 2019; Bild: Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GiZ;

So sollen Hochschul-Multiplikatoren in Tunesien ausgebildet werden, die selber tunesische Studierende an verschiedenen elektronischen Geräten – hier vor allem an Siemens-Modulen mit einem weltweiten Standard – schulen können. Nur 20-30% eines studentischen Abgangsjahres finden aktuell einen Platz am tunesischen Arbeitsmarkt. Dies liegt sowohl an der ungenügenden Ausbildungsqualität, wie auch an den Marktbedingungen: Die jungen Leute finden einfach keine Stelle.

Die Übergabe der ersten Ausbildungsgeräte in Tunesien; Bild: Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GiZ;

Tunesien ist langjähriges Partnerland des Freistaats und ein Schwerpunktland des Afrikapakets der Staatsregierung. Um zu unterstützen fördert die Bayerische Staatskanzlei hierzu verschiedene Projekte. Professor Valentin Plenk, digitalaffiner Ingenieur und selber Forscher an der Hochschule Hof, bringt sein besonders Wissen im Rahmen des ALEJE-Projekts zum Thema „Totally Integrated Automation“ ein:

„Es ist ein Projekt der Entwicklungszusammenarbeit und passt zu einer Hochschule, die international wahrgenommen wird und vernetzt ist“

Prof. Dr. – Ing. Valentin Plenk, Vizepräsident Hochschule Hof

Prof. Dr.- Ing. Plenk spricht selbst Französisch und kann so die Schulungen in Eigenregie übernehmen kann. Aktuell werden die Schulungstermine für die nächste Etappe geplant.

Werbefilm für die tunesischen Studierenden:

Prof. Dr.-Ing. Valentin Plenk

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